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Ergebnisse Studi-Umfrage & Interview HDBW-Präsidentin

Im Frühjahr 2024 hat das Studierendenparlament der HDBW eine umfassende Umfrage unter allen Studierenden durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Aspekte der Studien- und Hochschulerfahrung an unserer Hochschule abgefragt.

Die Umfrage brachte konkrete Verbesserungsvorschläge hervor. Emma Plannet, derzeit Vorsitzende des Studierendenparlaments, hat diese in einem Interview mit HDBW-Präsidentin Univ.-Prof. Dr. Kerstin Fink besprochen.

Ergebnisse der HDBW Studierendenumfrage - Symbolbild

Ergebniss der Studierendenumfrage im Frühjahr 2024

75% der HDBW-Studierenden haben eine positive Wahrnehmung unserer Hochschule. In der Umfrage zur allgemeinen Zufriedenheit gaben 25% an, sehr zufrieden und 50% zufrieden zu sein. Lediglich 3% waren sehr unzufrieden – was insgesamt eine sehr hohe allgemeine Zufriedenheit mit der HDBW unterstreicht.

Auch die Zufriedenheit mit den Professoren ist mit insgesamt 75% hoch: 20% der Studierenden sind sehr zufrieden, 55% zufrieden. Hier sind nur 3% sehr unzufrieden. Somit werden auch Lehre und Betreuung mit überwiegender Mehrheit als gut bewertet.

Die gesamte Umfrage zeigt, dass die Mehrheit der Studierenden der HDBW mit ihrer Hochschule und den Lehrkräften zufrieden ist. Dennoch gibt es spezifische Bereiche, bei denen sich die Studierende Verbesserungen wünschen und qualitative Rückmeldungen, anhand konkreter Verbesserungsvorschläge äußerten.

Beispielsweise eine effizientere Administration, den Wunsch nach Essen- und Getränkeautomaten, sowie das Angebot von Deutschkursen im Masterprogramm und den Wunsch nach mehr Studienevents.

Um diese Anliegen gezielt anzusprechen, hat Emma Plannet, aktuell Vorsitzende das Studierendenparlaments, einen Gesprächstermin mit der Hochschulleitung organisiert, in dem die wichtigsten Themen und mögliche Maßnahmen besprochen wurden.

Interview der HDBW-Präsidentin Univ.-Prof. Dr. Kerstin Fink

Emma Plannet: Die Umfrage zeigte, dass die Mehrheit der Studierenden insgesamt zufrieden mit der HDBW ist. Dennoch wurden spezifische Kritikpunkte geäußert, wie das Fehlen von Getränkeautomaten auf dem Campus und insbesondere das Fehlen von Deutschkursen im Masterprogramm für internationale Studierende.
Wie plant die Hochschulleitung, auf diese Anliegen einzugehen?

Kerstin Fink: Bei diesen beiden Themen haben wir bereits Lösungen gefunden. Mittlerweile wurde durch das Studierendenwerk München und Oberbayern wieder ein Kaffeeautomat, sowie ein Automat für Snacks und Kaltgetränke aufgestellt, beide sind voll funktionsfähig.
Ab dem kommenden Wintersemester wird auf dem HDBW-Campus zudem ein kombinierter Sprach- und Integrationskurs Deutsch von der bbw-Gruppe, der Trägergesellschaft der HDBW, angeboten. Der Kurs kann von unseren internationalen Studierenden gegen eine moderate Gebühr belegt werden.

Emma Plannet: Wie könnten mehr Studienevents organisiert werden, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und den Austausch unter den Studierenden zu fördern?
Welche Art von Veranstaltungen würden Sie in Betracht ziehen?

Kerstin Fink: Mit dem kommenden Wintersemester werden wir uns wieder verstärkt um Events an der HDBW kümmern. Mir ist allerdings wichtig anzumerken, dass dieses Thema nicht vom Hochschulteam alleine abhängt.
Einerseits möchten wir mehr studentisches Engagement im Vorfeld der Veranstaltungen sehen, beispielsweise durch stärkere studentische Beteiligung bei der Organisation von Events. Andererseits streben wir auch eine höhere Teilnehmerquote und verbindlichere Anwesenheit nach der Anmeldung an.
So entwickeln wir die HDBW gemeinsam weiter und sind für alles Beteiligten ein attraktiver Ort des Netzwerkens.

Emma Plannet: Die Studierenden haben auch den Wunsch nach einer effektiveren Verwaltung geäußert. Welche Maßnahmen plant die Hochschulleitung zur Verbesserung der Servicequalität der Studierenden?

Kerstin Fink: Wir setzen uns in den kommenden Monaten intensiv mit in der Umfrage gemachten Rückmeldungen auseinander. Seien Sie versichert, dass ich dabei meinen vielfältigen beruflichen Hintergrund im Bereich Prozessmanagement sehr gut einsetzen werde.
Dies wird allerdings ein etwas längerer Verbesserungsprozess, den wir im gesamten Hochschulteam aktiv vorantreiben und dabei auch die Studierenden um ihre Einschätzung bitten werden.
Wichtig ist mir zu betonen, dass das Feedback unserer Studierenden entscheidend für uns ist, um uns zu verbessern und unser Qualitätsmanagement auszubauen. Wir greifen die an uns herangetragenen Themen auch weiterhin auf und setzen die erforderlichen Maßnahmen um.

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