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Logistik-Exkursion zum Musikhaus Thomann

Im Januar hat die HDBW unter Leitung von Professor Markus Kleinschwärzer aus dem Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen und Professor Udo Lunz, Fachbereich Maschinenbau, Europas führendes Musikhaus besichtig - das Musikhaus Thomann in Treppendorf. Die Möglichkeit, deren Versand- und Logistikzentrum näher kennen zu lernen, nutzten Dozenten und Studierende unterschiedlicher Semester aus den Fachbereichen BWL, WING und MB vom HDBW Standort Bamberg.

Exkursion in Bamberg - Teilnehmer beim Musikhaus Thomann

 Das Musikhaus Thomann ist Europas führendes Musikhaus. Es führt über 150.000 Artikel, beschäftigt circa 1.400 Mitarbeiter und machte 2018 einen Umsatz von 1 Milliarde Euro. In einem solchen Unternehmen ist die Logistik ein zentrales Thema: Im Durchschnitt werden 700 Kundenaufträge pro Stunde versandfertig gestellt, in Spitzenzeiten sogar bis zu 2.500. Durch den momentanen Ausbau des Logistikzentrums kann die Kapazität künftig auf 1.500 - 3.000 Kundenaufträge pro Stunde erweitert werden. Dadurch wird die erwartete unternehmensstrategische Expansion logistisch nachhaltig sichergestellt. Thomann liefert derzeit in 123 Länder, und alleine in der Logistik sind 600 Mitarbeiter beschäftigt.

Am Freitag, 18. Januar 2019, hat die Hochschule der Bayerischen Wirtschaft unter Leitung von Professor Markus Kleinschwärzer aus dem Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen und Professor Udo Lunz, aus dem HDBW Fachbereich Maschinenbau, in einer dreistündigen Führung das Musikhaus Thomann in Treppendorf besichtigt.

Diese Möglichkeit nutzten Dozenten und Studierende unterschiedlicher Semester aus den Fachbereichen BWL, WING und MB vom HDBW Standort Bamberg. Die rund 20 Teilnehmer wurden an der Warenausgabe von Herrn Bogensperger (Leitung Logistik Musikhaus Thomann) in Empfang genommen. Von dort aus startete die Tour mit der ersten Station, dem Sorter und der Packstation im Versandcenter Süd.

Über den Wareneingang Süd setzte sich die Tour über das Hochregallager zum Kleinsortiment und den Pickstationen im automatischen Kleinteilelager fort. Der Weg führte dann zum chaotischen Regallager in dem die Gitarren eingelagert sind. Herr Bogensperger erklärte dazu ausführlich die Vorgehensweisen der Ein- und Auslagerung und der Qualitätsstandards bei Gitarren und anderen Naturinstrumenten im Musikhaus Thomann.

Nach der Besichtigung des Logistikbestandes widmete sich der zweite Teil der Führung der Erweiterung des Logistikzentrums, dem Anbau Nord. Die Teilnehmer waren von der Größe und der technologischen Umsetzung sehr beeindruckt. Herr Bogensperger beschrieb die Aufgabe und die dadurch generierte Effektivitäts- und Effizienzsteigerung bei der Abwicklung von Kundenaufträgen des neu konstruierten Shuttlelagers.

Die Aufträge können dort dynamisch, in Abhängigkeit der Gegebenheiten, in beide Pack- und Versandzentren geleitet werden. Ein weitere Maßnahme zur Effizienzsteigerung sind die neu entworfenen Umverpackungen und die dazugehörigen vollautomatischen Faltmaschinen. An dieser Stelle werden mittlerweile bis zu neun Mitarbeiter weniger benötigt, die jetzt für andere Aufgaben im Unternehmen eingesetzt werden. Die Konzeption dafür wurde selbst von Mitarbeitern im Musikhaus Thomann entwickelt. Über den Sorter und die Packstation Nord führte die Tour zur letzten Station, dem Versand Nord, bei dem auch das Gruppenfoto entstand und die Führung endete.

Einige Studenten und Dozenten nutzten die Gelegenheit und statteten dem Verkaufsladen einen Besuch ab. Auf der Heimreise wurde noch sehr ausführlich über die beeindruckenden Impressionen im Musikhaus Thomann gesprochen. Alle Teilnehmer haben sich um so mehr darüber gefreut, das das Musikhaus Thomann die HDBW für einen erneuten Besuch mit einem neuen Studienjahrgang im Januar 2020 eingeladen hat.

 

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